“Saxophon Effekte für Fortgeschrittene” mit Jonathan Krause (348-061123)

Saxophon Effekte leicht trainiert

Effekte und Spielweisen auf dem Saxophon einfach erklärt und direkt trainiert: Slap-Tongue, Growling, Subtone, False Fingering, u.a.

Diese Seminar-Reihe auf Blasmusik.Digital zum Thema Spezialeffekte beim Saxophon richtet sich an alle SaxophonistInnen (Bariton bis Sopran), die ihr Wissen am Instrument vertiefen wollen und einige der Techniken kennenlernen wollen, die man heutzutage als moderner Saxophonist braucht. Es richtet sich ausdrücklich sowohl an Jazz- als auch Klassik-SaxophonistInnen. Der Dozent Jonathan Krause stellt die verschiedenen Techniken anhand von praktischen Beispielen vor. Ihr könnt sie dann gleich während des Seminars am Instrument ausprobieren. Voraussetzung für diese Seminare ist eine grundlegende Technik am Instrument und viel Geduld!

Inhalte / Effekte:

• Slap-Tongue: Slap-Tongue ist eine Spieltechnik für Holzblasinstrumente, insbesondere für das Saxophon. Bei dieser Technik wird die Zunge des Spielers verwendet, um einen klatschenden oder klappernden Klang zu erzeugen, indem sie schnell gegen das Mundstück des Instruments schlägt. Dies erzeugt einen speziellen Effekt im Klang und kann in der Musik zur Erzeugung von rhythmischen Texturen oder Effekten verwendet werden. Slap-Tongue wird oft in Jazzmusik und zeitgenössischer Musik eingesetzt, um interessante Klangfarben und Texturen zu erzeugen. Es erfordert eine gewisse Übung und Kontrolle, um diese Technik effektiv auszuführen.
• Growling: Growling auf dem Saxophon ist eine erweiterte Spieltechnik, bei der der Saxophonist einen growlähnlichen Klang erzeugt, der an das Knurren eines Tieres erinnert. Dies wird durch gleichzeitiges Spielen und Singen in das Saxophon erreicht. Der Saxophonist erzeugt einen normalen Ton auf dem Instrument und singt gleichzeitig in das Mundstück, wodurch ein Effekt entsteht, der growlähnlich klingt. Dies verleiht dem Saxophonspiel eine raue und aggressive Qualität und wird oft in bestimmten Musikstilen wie Jazz und Rock eingesetzt, um besondere Ausdruckskraft und Intensität zu erzeugen.
• Subtone: Subtone ist eine Saxophonspieltechnik, bei der der Saxophonist den Ton leiser und gedämpfter spielt als üblich. Dabei wird der Luftstrom durch das Mundstück des Saxophons reduziert, indem der Spieler den Druck seiner Lippen und den Winkel seines Mundstücks anpasst. Dies führt zu einem weicheren und subtileren Klang, der oft für bestimmte musikalische Effekte oder Stimmungen verwendet wird. Subtone kann in verschiedenen Musikgenres, insbesondere im Jazz, eingesetzt werden, um einen besonderen Ausdruck oder eine spezifische Klangqualität zu erzeugen.
• False Fingering: False Fingering auf dem Saxophon bezieht sich auf die Verwendung unkonventioneller Fingerpositionen, um Töne zu erzeugen, die normalerweise nicht mit den Standardgriffen gespielt werden. Dies kann dazu verwendet werden, um spezielle Effekte oder Mikrotonalität zu erzeugen.
• und weitere mehr

Ziel des Seminars:

Alle Teilnehmer verstehen die Übungen und können diese grundsätzlich spielen. Am Ende gibt es wie immer eine Fragerunde. Alle Schritte und Techniken sind als PDF vorhanden und werden den Teilnehmern nach dem Kurs zur Verfügung gestellt.

Dieses Online Seminar ist ideal für:

Saxophonistinnen, Saxophonisten, Saxophonspielerinnen, Saxophonspieler, Hobbymusikerinnen Saxophon, Hobbymusiker Saxophon, Instrumentallehrerinnen für Saxophon, Instrumentallehrer für Saxophon, Lehrkräfte an Musikschulen für Saxophon, Studentinnen für Saxophon, Studenten für Saxophon, Dirigentinnen, Dirigenten, Interessierte an Special Effects Saxophone