Was unterscheidet “erfolgreiche Musiker:innen” von den weniger erfolgreichen? Welche Tipps helfen, um als Musiker:in erfolgreicher zu werden? Neben den handwerklichen Fähigkeiten, Dein Instrument einfach perfekt spielen zu können und eine intensive musikalische Kreativität zu besitzen, gibt es doch auch “einfache” Tipps, die Dich als Musiker:in erfolgreicher machen werden. Nachfolgend haben wir für Dich die wichtigsten 10 Tipps zusammengestellt:

Tipp 1: Bleib fokussiert

Kennst Du das Pareto-Prinzip? Es besagt, dass 20 Prozent aller erforderlichen Aufwände für 80 Prozent des Ergebnis sorgen. Finde für Dich heraus, welche Deiner Aufwände das größte Ergebnis bringen. Fokussiere Dich auf diese Bereiche. Du wirst sehen, dass Du deutlich effizienter bist und mit weniger Aufwand mehr Ergebnis erreichst.

Tipp 2: Arbeite effektiv und effizient

“Effizient” bedeutet, die “Dinge richtig zu tun“. “Effektivität” dagegen bedeutet, die “richtigen Dinge zu tun”. Überlege Dir darum immer, was und wie Du Deine Aufgaben angehen willst. Das bedeutet auch, erstell Dir immer einen Plan und schaue dabei, mit welchen Mitteln und Tools Du Deine Effizienz steigern kannst. Das gilt für das “Musik üben” genau so, wie die Planung von Konzerten oder der nächsten CD Aufnahme.

Tipp 3: Setze die richtigen Prioritäten

Als Musiker:in muss man sich immer wieder auch mit neuen Themen befassen, die nicht nur zur Musik gehören. Aber dafür gibt es Fachleute, die Dir dabei helfen können. Überlege Dir also bei jeder Aufgabe, welche von anderen besser gemacht werden könnte und gib diese Aufgaben dann zu den Fachleuten ab. Dann ordne Deine restlichen Aufgaben nach Wichtigkeit und Dringlichkeit. Und halte Dich stets an diese Reihenfolge und weiche nicht ab von Deinem Prio-Plan.

Tipp 4: Vertraue auf Dich

Bewerte regelmäßig, was Du richtig gemacht und wo Du gut entschieden hast. Arbeite aktiv an Deinem Selbstbewusstsein. Deine positive Ausstrahlung wird Dir viele Türen öffnen. Denn: Nur wenn Du von Dir selbst überzeugt bist, kannst Du auch andere von Dir und Deiner Musik überzeugen.

Tipp 5: Sei neugierig

Tausche Dich mit Fachleuten und Musikerkollegen über die neuesten Entwicklungen in der Musik, bei Noten und bei Instrumenten aus. Besuche Kurse, nutze Online Seminare und lies viel Fachliteratur. Halten Dich auf dem neuesten Stand. Interessiere Dich auch aktiv für die Wünsche und Bedürfnisse Deines Publikums und Deiner Fans. Nur dann kannst Du Dein musikalisches Angebot optimal auf Deine Fans abstimmen.

Tipp 6: Vernetze dich

Persönliche Kontakte sind immer noch die wertvollsten. Gehe auf Menschen zu. Kommt mit ihnen ins Gespräch. Treffen Dich mit Musikerkollegen und tausch Dich zu Deinen Themen aus.

Tipp 7: Bleibe dir treu

Versuche nicht, für jeden alles zu sein. Wenn Du “alles” sein willst, bist Du eher “nichts” mehr. Definiere Deinen „Leistungskorridor“ – bleibe aber immer offen für neue Ideen. Arbeiten nie gegen Deine Überzeugungen. Bringe nur das auf die Bühne, von dem Du wirklich überzeugt bist. Lernen auch „nein“ zu sagen. Denn dabei geht es um Dich selbst: um Deine Grenzen. Ein “Nein” ist auch immer ein klares “Ja” zu Deinen Fähigkeiten und Deinem Wohlbefinden.

Tipp 8: Nimm‘s sportlich

Niemand kann Fehler komplett vermeiden. Mit einer positiven Haltung kommst Du damit aber besser klar: Nimm’s sportlich. Damit strahlst Du eine Gelassenheit aus, die Dich souverän erscheinen lässt: Auf der Bühne, in den Proben, aber auch bei Vertragsverhandlungen oder dem nächsten Songtext.

Tipp 9: Lass dich inspirieren

Wer kreativ ist, ist klar im Vorteil – darum: Probiere viele verschiedene Kreativitätstechniken wie z.B. “Design Thinking” oder die “Osborn-Methode” aus. Schaue immer über den Tellerrand, was in anderen Branchen passiert. So entstehen Ideen für neue Songs, Kompositionen, Band-Projekte, Programme oder Konzertideen.

Tipp 10: Schalt‘ mal ab

Nicht nur Dein Körper, auch Dein Kopf braucht mal Pause. Trau Dich, auch mal eine Runde im Leerlauf zu drehen. Nutze Zeit und  mach Sport. Geh spazieren oder probiere Yoga aus. Oft kommen die besten Ideen immer dann, wenn man gar nicht an die eigentliche Aufgabe denkt, sondern den Kopf frei hat. Übrigens: Mal abschalten bedeutet auch Finger weg von Smartphone, Laptop & Co.